Hauptfigur ist der etwa 50-jährige Münchner
Kriminalkommissar und Lebemann Franz Münchinger (genannt „Monaco
Franze“ nach der italienischen Bezeichnung für München, Monaco di Baviera).
Münchinger, gespielt von Helmut Fischer, lebt mit seiner Frau Annette von
Soettingen (Ruth Maria Kubitschek) in München-Schwabing in glücklicher
Ehe, obwohl ihm ein brennendes Interesse am weiblichen Geschlecht zu eigen
ist und er auch mehr oder weniger feste Beziehungen zu anderen Frauen
pflegt, was seiner Frau durchaus bewusst ist. Sein bester Freund Manfred
„Manni“ Kopfeck (Karl Obermayr), der wie Münchinger als
Kriminalkommissar bei der Münchner Polizei tätig ist, ist ihm bei der
Anbahnung dieser Affären sowie deren Verschleierung vor Münchingers Frau
regelmäßig in amüsanter Weise behilflich.
Bild: BR
Die vom Bayerischen Rundfunk produzierte Serie wurde 1983
bundesweit in allen ARD-Programmen ausgestrahlt. Aufgrund ihrer enormen
Popularität wurde sie mehrfach wiederholt. Ursprünglich für das
Vorabendprogramm geplant, wurde „Monaco Franze – Der ewige Stenz“ später
auch im Abendprogramm zur besten Sendezeit gezeigt.
- Quelle: Wikipedia.de -
Bild: BR
Zum
Interview mit Darsteller Georg Maier
Interview Olivia Pascal
Interview Michaela May |
Für Helmut Fischer war die Rolle des Monaco Franze der Durchbruch zum
Star. Er wurde „über Nacht populär“. Die Figur wird als seine „Paraderolle“
angesehen, ihre Charaktereigenschaften prägten auch weitere seiner Rollen.
Die Figur des Monaco Franze weist in ihrer Herkunft Parallelen zur
Lebensgeschichte Helmut Fischers auf, allerdings betonte Fischer zeitlebens,
dass es zahlreiche Charaktereigenschaften gebe, in denen er sich stark von
seiner Rolle unterschied.
Bild: BR
Einige Charaktere, die Helmut Fischer in späteren Rollen verkörperte,
beruhten auf dem Monaco Franze, so etwa in den Serien Unsere
schönsten Jahre und Die Hausmeisterin. Auch in der Episode
„Lästige Zeiten“ des Films Starke Zeiten wird darauf verwiesen.
Fischer spielte sich darin 1988 in der Rolle des als „Monaco Franze“ bekannt
gewordenen Schauspielers selbst.
Der Titel der ersten Folge ist gleichzeitig das Motto des Monaco Franze:
„Ein bisserl was geht immer“. Der Ausspruch ist mittlerweile „in den
allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen“.
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