Eine ganz heiße Nummer ist eine deutsche Filmkomödie von Markus
Goller aus dem Jahr 2011. Die Produktion basiert auf einem Drehbuch der
Autorin Andrea Sixt, die bereits den gleichnamigen Bestseller (1998)
schrieb, und erzählt von drei berufstätigen Frauen unterschiedlichen Alters,
die in ihrer streng katholischen Gemeinde im Bayerischen Wald eine
Sexhotline gründen um der Pleite ihres Tante-Emma-Ladens zu entgehen und
damit einen haushohen Skandal heraufzubeschwören. Die Hauptrollen übernahmen
Gisela Schneeberger, Bettina Mittendorfer, Rosalie Thomass und Monika
Gruber.
Foto: ZDF / Michael Manke
In der niederbayerischen Gemeinde Marienzell treibt die Wirtschaftskrise die
Bewohner in die Arbeitslosigkeit. Nach Schließung der örtlichen Glashütte
warten auch die beiden Inhaberinnen des Tante-Emma-Ladens Lebensmittel
Brandner, Waltraud Wackernagel und Maria Brandner, samt ihrer
Verkäuferin Lena vergeblich auf die letzte verbliebende Kundschaft ihres
Geschäftes, die inzwischen lieber im Discount-Supermarkt in Zwiesel
einkaufen geht. Obendrein erscheint eines Tages Herr Sonnleitner von der
Bayernbank unangemeldet im Laden und verkündet die Kündigung des
zukunftssichernden Geschäftskredits mit einer Frist von vier Wochen.
Waltraud, Maria und Lena bleiben nur wenige Wochen Zeit, sich mit
Zusatzeinnahmen aus der Misere zu befreien. Da scheint die Schnapsidee,
heimlich eine Sexhotline zu gründen, bald wie die Rettung – nicht ohne in
der streng katholischen Heimat jedoch einen haushohen Skandal
heraufzubeschwören.
Foto: ZDF / Michael Manke
- Quelle: Wikipedia.de -
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Gedreht wurde die Filmkomödie zwischen dem 23. September und 9. November
2010 in der niederbayerischen Gemeinde Gotteszell im Bayerischen Wald und in
Regensburg. Schauspielerin Bettina Mittendorfer erhielt den Bayerischen
Filmpreis 2011 für ihre Darstellung der Maria.
Foto: ZDF / Michael Manke
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Interview mit Hauptdarstellerin Rosalie Thomass
Eine ganz heisse Nummer |