Wer’s glaubt wird selig
ist ein deutscher Spielfilm von Marcus H. Rosenmüller aus dem Jahr 2012.
© Constantin
In dem kleinen bayerischen Skiort Hollerbach hat es schon seit
fünf Jahren nicht mehr geschneit, durch den ausbleibenden Skitourismus und
die damit verbundene wirtschaftliche Notlage wandern immer mehr Bewohner ab.
Der Wirt Georg und seine Frau Emilie sind am Verzweifeln, wollen aber nicht
wegziehen. Doch der überraschende Tod von seiner fanatisch religiösen
Schwiegermutter Daisy bringt Georg auf eine Idee – sie soll heiliggesprochen
werden. Georg kann auch die anderen Dorfbewohner für die Idee gewinnen: Ihm
schließen sich der Lehrer Pellhammer, der Polizist Hartl, der Kaufmann
Gumberger, der Bestatter Möslang und Georgs angereiste Schwägerin Evi an.
Allein seiner Frau Emilie erzählt Georg nichts, da er ahnt, dass sie gegen
die Pläne wäre.
© Constantin
So fährt er heimlich nach Rom, um die
Heiligsprechung zu beantragen. Durch einen Zufall trifft er auf den Papst
Innozenz XIV. persönlich und kann ihm sein Anliegen vortragen. Der Papst
schickt daraufhin einen Prüfer, der den Fall und die Wunder der heiligen
Daisy prüfen soll...
- Quelle: Wikipedia.org -
Interview mit Marcus H. Rosenmüller zum Film |
Der Film wurde in 38 Tagen im Herbst 2011 gedreht. Als
Bergkulisse diente die Sonnenalm am Sudelfeld, das Dorfambiente stellte
Kastl in der Oberpfalz. Die Szenen, die im Inneren des Vatikans spielen,
wurden im Schloss der Fürstin Gloria von Thurn und Taxis in Regensburg
aufgenommen; die Außenaufnahmen entstanden in zwei Tagen am Petersplatz in
Rom.
© Constantin
Wie in allen Filmen Rosenmüllers seit Wer früher stirbt ist länger
tot komponierte Gerd Baumann die Filmmusik.
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