Wer hat Angst vorm weißen Mann
ist ein Film von Wolfgang Murnberger mit Andreas Giebel, Brigitte
Hobmeier.
Bild: BR/ die film gmbh/ Hendrik Heiden
Der erzkonservative Metzgermeister Franz ist seit einem
Schlaganfall körperlich schwer eingeschränkt. Dies hindert ihn aber nicht
daran, seiner Familie das Leben mit seinem Starrsinn zur Hölle zu machen.
Tochter Zita, alleinerziehende Mutter eines halbwüchsigen Sohnes, ist mit
der finanziell stark angeschlagenen Metzgerei überfordert.
Und ihr Bruder Anton hat seine ganz eigenen
Vorstellungen. Eifrig unterstützt von seiner Frau Mireille, schwebt ihm eine
angesagte Lounge für die Schickeria des benachbarten Giesinger Fußballklubs
vor. Kurzum: Niemand kann es Franz recht machen, schon gar nicht der
Asylbewerber Alpha, den Zita notgedrungen schwarz beschäftigt.
Dann kommt es zu einem folgenschweren Unfall. Beim Gerangel um das Wechseln
einer Glühbirne erleiden die beiden Männer einen so starken Stromschlag,
dass Franz dabei stirbt. Sein Geist jedoch bleibt auf der Erde. Und zu allem
Überfluss ist Alpha der Einzige, der ihn wahrnehmen kann. Verzweifelt
versucht er das zu verbergen, doch Franz wird schnell klar, dass er
überhaupt nur mit dem "Schwarzen" Kontakt aufnehmen kann.
- Quelle: wikipedia.org -
|
Bild: BR/ die film gmbh/ Hendrik Heiden
Fortan sind die beiden Männer schicksalhaft aneinander gekettet. Franz
versucht sich mit Alpha zu arrangieren, so gut er eben kann, denn er muss
seiner Tochter helfen, sein Lebenswerk, die Metzgerei, zu retten. Alpha muss
sich in sein Schicksal fügen, denn so leicht wird er den sturen Alten nicht
los.
Bild: BR/ die film gmbh/ Hendrik Heiden |