Toni Goldwascher ist ein deutscher Jugendfilm des Regisseurs Norbert
Lechner aus dem Jahr 2007. Rudolf Herfurtner verfasste das Drehbuch
basierend auf dem gleichnamigen Roman von Josef Einwanger.
Bild: BR/KEVIN LEE Film GmbH/Meike Birck Der
12-jährige Toni Sedlacek lebt in der Nachkriegszeit mit seiner Mutter in
ländlicher Idylle der bayerischen Berge. Seine Leidenschaft ist das
Goldwaschen am Fluss, so wie es sein verstorbener Vater einst tat. Die
Dorfgemeinschaft teilt sich in sogenannte Unterdörfler und Oberdörfler. Toni
liegt im Klinsch mit den Jungs der Unterdörfler-Bande. Mit Herbert, der im
Waisenhaus des Dorfes lebt, versteht er sich einigermaßen. Die durch ein
Kriegstrauma stumme Elfi, ebenfalls ein Heimkind, wäre gern mit Toni
befreundet und stellt ihm heimlich nach, was dem Toni anfangs ziemlich
lästig ist.
Beim Stöbern in der Werkstatt seines Vaters findet Toni eine Schatzkarte.
Auf der kleinen Insel inmitten des Flusses soll noch Gold zu finden sein,
besagt diese. Da ihn seine Mutter vor dem Hinüberschwimmen warnt, baut er
ein Floß aus Baumstämmen. Herbert hilft ihm noch beim Bau des Floßes, die
erste Überfahrt unternimmt er aber allein und findet beim Goldwaschen auf
der Insel tatsächlich einige Klümpchen Gold. Aus dem gefundenen Gold fertigt
er in der Werkstatt des Elternhauses heimlich einen Ring für Elfi. Beim
Schmied des Dorfes sah er, wie man Metallgegenstände durch Einschmelzen
herstellt...
- Quelle: Wikipedia.org -
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Die Drehzeit betrug insgesamt 35 Tage. Als Kulisse diente das Inntal
zwischen Wasserburg und Mühldorf und das Bauernhofmuseum in Massing. Hund
Strupp war eine siebenjährige Mischlingshündin namens Luca aus
dem Besitz der Tiertrainerin Eve Schwender. Hauptdarsteller Lorenz Strasser
hat eigentlich keinen Draht zu Hunden, wodurch sich die Zusammenarbeit
zwischen ihm und Luca anfangs schwierig gestaltete.
Bild: BR/KEVIN LEE Film GmbH/Meike Birck
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