Rosalie Goes Shopping
Rosalie Goes Shopping ist ein deutsch-amerikanischer
Spielfilm von Percy Adlon aus dem Jahr 1989.
Rosalie lebt mit ihrem Ehemann Ray, den sie Liebling nennt, in
Stuttgart (Arkansas). Ray Greenspace ist hier geboren und hatte die
bayrische Rosalie während seiner Armeezeit in Deutschland kennengelernt. Die
Großfamilie lebt mit ihren sieben Kindern in der Langeweile der
amerikanischen Provinz. Rosalies und Rays Leben ist geprägt vom
Werbewahnsinn des amerikanischen Fernsehens. Sie leben in einer Konsumwelt
und kennen die Werbeslogans auswendig – nur leisten können sie sich die
propagierten Dinge nicht. Dies ist jedoch kein Hindernis für Rosalie. Mit
zahlreichen gefälschten Kreditkarten und Schecks erfüllt sie die Wünsche
ihrer Familie. Während ihr Mann Ray mit seinem gelben Doppeldeckerflugzeug
die Felder mit Insektenvernichtungsmitteln besprüht, geht Rosalie neben der
Haushaltsführung auf Einkaufstour. Sie ist sich jedoch ihres Fehlverhaltens
bewusst und erleichtert ihre Seele als gläubige Katholikin beim
Gemeindepfarrer.
Problematisch wird ihr Leben, als die Kaufleute in Stuttgart ihre
Kreditkarten und Schecks nicht mehr akzeptieren. Erst die Anschaffung eines
Computers lässt die Zukunft wieder rosiger für Rosalie aussehen. Jetzt
entwickelt sich die naive Hausfrau zur gefürchteten Hackerin und geht auf
eine ganz neue Einkaufstour.
- Quelle: Wikipedia.de -
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Percy Adlon hatte Marianne Sägebrecht 1983 entdeckt und sie mit einer
kleinen Rolle in seinem Film Die Schaukel bedacht. In Zuckerbaby
spielte sie 1985 erstmals die Hauptrolle in einem Adlon-Film. In seinem
Überraschungserfolg Out of Rosenheim führte Adlon Sägebrecht 1987 als
Bayerin erstmals nach Amerika. Den Erfolg dieses Films versuchte er in
Rosalie Goes Shopping mit einer ähnlich charakterisierten Protagonistin
zwei Jahre später zu wiederholen, was jedoch nicht gelang.
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