Die Perlmutterfarbe
ist ein deutscher Film von Marcus H. Rosenmüller nach dem gleichnamigen
Roman von Anna Maria Jokl. Er feierte am 16. Dezember 2008 in München
Premiere, offizieller Kinostart war der 8. Januar 2009.
© Constantin Film
Der 13-jährige Alexander besucht eine Realschule. In seine
Klasse gehen auch sein bester Freund Maulwurf und Lotte, in die Alexander
verliebt ist. Durch Zufall kommt Alexander in den Besitz von Maulwurfs
neuester Erfindung, der Perlmutterfarbe, wodurch sein Leben aus den
Fugen gerät. In der Schule versuchen alle, den Dieb zu finden. Anstatt
jedoch bei der Wahrheit zu bleiben und sich erkennen zu geben, flüchtet sich
Alexander in eine Notlüge. Er wird von Gruber, einem Mitschüler, gedeckt.
Die Abhängigkeit nutzt Gruber jedoch für seine Zwecke: Er kann den Verdacht
auf B-Karli lenken, beginnt eine Hetzkampagne gegen die B-Klasse und gründet
die straff organisierte Jugendbande „ELDSA“ (Abkürzung für „Es lebe die
stolze A.“ )...
© Constantin Film
Der Film hebt an vielen Stellen die konkreten Bezüge zur
aufkommenden Zeit des Nationalsozialismus hervor.
- Quelle: Wikipedia.de -
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Der Film basiert auf dem Roman Die Perlmutterfarbe
von Anna Maria Jokl. Diesen schrieb die österreichisch-israelische
Schriftstellerin in den dreißiger Jahren im Prager Exil. Der Roman trägt den
Untertitel Ein Kinderroman für fast alle Leute und ist 1948 erstmals
erschienen.
© Constantin Film
Drehorte waren das Scheunenviertel in der Wolfkehle, die
Brautgasse, der Rathausplatz und die Obere Marktstraße in Weidenberg, die
von der Feuerwehr beschneit wurden. Im Stadtzentrum von Bad Berneck wurde
eine Konditorei eingerichtet. Für die Innenaufnahmen der Klassenzimmer wurde
das ehemalige Zisterzienserkloster in Raitenhaslach bei Burghausen genutzt.
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