Paradies 505 ist ein Heimatkrimi des Bayerischen Rundfunks aus
Niederbayern. Er knüpft teilweise an „Sau Nummer vier“ aus dem Jahr 2010 an.
Bild: BR/Regina Recht
Ein Zeh ragt aus der Erde: lackiert und zugehörig zu einer weiblichen
Leiche, die zwei Meter neben der Niedernussdorfer Gemeindegrenze verbuddelt
liegt. Offenbar gestürzt aus großer Höhe, hierher gebracht und mit Bedacht
begraben. Ganz Niedernussdorf ist sofort in Aufruhr. Verdächtigungen sind
schnell ausgesprochen. Polizeihauptkommissarin Gisela Wegmeyer (Johanna
Bittenbinder) sieht sich gezwungen, den Straubinger Kriminalhauptkommissar
Lederer (Florian Karlheim) zu alarmieren. Die Spur führt ins "Paradies 505",
ein Wellness-Center in Bad Reibach, in dem die Tote gearbeitet hat. Und auch
der Arzt von Niedernussdorf gerät schnell ins Visier. In die Ermittlungen
eingebunden sind Giselas Männer vom Polizeirevier: Richie (Tim Seyfi),
Schorsch (Stefan Betz) und Erwin (Moritz Katzmair), die Lederer einmal mehr
zur Verzweiflung treiben.
Während in "Sau Nummer vier" wegen eines abgebissenen Fingers ermittelt
wird, ist es im zweiten niederbayerischen Heimatkrimi "Paradies 505" ein
Zeh, der aus der Erde ragt und damit den Fall ins Rollen bringt.
- Quelle: Amazon.de -
Bericht vom Filmfest 2013
Interview mit Darsteller Johanna Bittenbinder und
Heinz-Josef Braun
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Der Film wurde in Rotthalmünster gedreht. Ressigeur des Krimis ist Max
Färberböck, die Produzentin ist Anni Brunner. Schauplatz von „Paradies 505“
ist das Bäderdreieck. Hinzu kommt der aus „Sau Nummer vier“ bekannte Ort
Niedernussdorf.
Bild: BR/Regina Recht
Die Komponisten veröffentlichten unter dem Namen Dreiviertelblut die
CD Lieder vom Unterholz, die unter anderen Musikstücke aus dem Film
und seinem Vorgänger enthält.
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