Nacht der Wölfe

 

Nacht der Wölfe ist ein deutscher Kinofilm, der 1981/1982 entstand. Rüdiger Nüchterns Problemfilm um Jugendbanden ist eine in München spielende deutsch-türkische Variante der West Side Story.

Die gewalttätigen "Revengers", eine deutsche Rockergang, kontrollieren München-Haidhausen. Als der erste türkische Bäcker des Stadtteils sein Geschäft eröffnet, ist plötzlich auch eine türkische Bande, die "Kenli Kartal", vor Ort. Die "Revengers" fühlen ihre Vorherrschaft im Viertel bedroht, doch zunächst bleibt es ruhig zwischen den beiden Parteien. Dann zieht Duke, der Leader der "Revengers" („ Aber echt, wir müssen mal wieder was bringen, die haben schon ganz vergessen, dass wir 'ne Kampfclique sind! Die Revengers. Die Rächer!“), dem "Kenli Kartal" Dogan seine Gang-Jacke ab. Dukes Freundin Daniela, die sich bei den "Revengers" sexuell und auch anderweitig ausgenutzt fühlt, wechselt die Seiten bzw. erkennt die Sinnlosigkeit des Bandetums in Bezug auf gegenseitiges Kennenlernen und freundet sich mit Dogan an. Als aufgrund eines Versehens Dogan seine Jacke nicht zurückerhält und Duke zudem herausfindet, dass Daniela mit Dogan geht, kommt es zum Bandenkrieg...

- Quelle: Wikipedia.de -

Schluchtenflitzer (1978) kann als „eine Art Vorstudie“ zu Nacht der Wölfe bezeichnet werden. Neben dem Regisseur und dem Filmverlag der Autoren produzierte diesen Film Radio Bremen mit. Der Arbeitstitel war Ein Mond wie ein Messer.

Interview mit Regisseur Rüdiger Nüchtern: HIER

Nacht der Wölfe - In ihrer Straße sind sie das Gesetz

 

 

 
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