Marie und Stefan, sie allein erziehende Mutter von Max, er
Witwer mit Sohn Daniel, wollen heiraten. Doch Daniel passt das nicht, er
bricht am Polterabend zusammen mit Max in die Scheune ein, wo die Hochzeit
stattfinden soll und entfacht einen Brand. Maries Vater Ernst, der
Feuerwehrkommandant, rettet die beiden aus der brennenden Scheune. Daniel
will nicht zu seiner Tat stehen und Max will seinen Freund nicht verraten.
Stefan steht natürlich zu seinem Sohn und stellt damit die Beziehung zu
Marie auf eine Probe. Zudem hat die Freiwillige Feuerwehr von Wildegg ein
Problem mit dem Nachwuchs, Ernst will das Amt des Kommandanten an Stefan
abgeben, aber die Nachbargemeinde will die Feuerwehr übernehmen. Marie
beschließt deshalb, zusammen mit ihrer besten Freundin Angie der Feuerwehr
beizutreten. Sie hat dabei die Unterstützung der Bürgermeisterin Olivia
Höllrigl, bei der sie auch arbeitet.
Die Feuerwehr und die Beziehung zwischen Marie und Stefan sind die
Rahmenhandlung in den einzelnen Folgen, dazu kommen jeweils in sich
abgeschlossene Geschichten, wo Marie als Feuerwehrfrau oder Mitarbeiterin im
Rathaus helfend eingreift.
Ursprünglich wurde Marie fängt Feuer unter den Arbeitstiteln
Freiwillig Feuerwehrfrau und Feuer und Flamme produziert.
- Quelle: Wikipedia.org -
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Erneut ging das ZDF wie schon bei „Hanna Hellmann“ und
„Lena Lorenz“ das Wagnis ein, die zentrale Rolle einer neuen Frauenfilmreihe
mit einer praktisch unbekannten Darstellerin zu besetzen. Die bayerische
Kabarettistin Christine Eixenberger macht ihre Sache so gut, dass sie von
Beginn an ein Zuschauerliebling wurde.
Die Drehorte der Episoden befinden sich in den Ammergauer
Alpen, Bad Bayersoien, Rottenbuch, Seehausen, Steingaden, Peiting, Weilheim
i. Oberbayern, Oberammergau, Bad Kohlgrub und Schongau dienten als Kulisse
für den fiktiven Ort Wildegg, in Grafenaschau steht das Wohnhaus der
Familie Reiter. Die Drehorte der Seen waren der Staffelsee und der
Starnberger See.
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