Hausmeister Fritz Rasshofer kennt alle Bewohner seines
„Nachbarhauses“ und hat immer Zeit für ein kurzes Schwätzchen. So erlebt er
die oft alltäglichen Begebenheiten, manchmal aber auch ganz besonderen
Ereignisse der Bewohner des Mietshauses im Münchner Stadtteil Lehel.
Bankdirektor Robert Heinrich geht einem bis ins kleinste Detail
geregelten Single-Leben nach, das keinen Platz für Zufälligkeiten und
Spontaneitäten lässt. So ist es nicht verwunderlich, dass er dem
bevorstehenden Besuch seiner isländischen Nichte Jónina mit großer Besorgnis
entgegenblickt. Die Ankunft Jóninas übersteigt jedoch Heinrichs schlimmste
Befürchtungen: Anstatt des erwarteten halbwüchsigen Mädchens steht eine
junge und attraktive Frau vor seiner Tür, die in kürzester Zeit Heinrichs
Leben gehörig durcheinanderbringt.
- Quelle: Fernsehserien.de -
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Auch die anderen Bewohner des Mietshauses im Münchner
Stadtteil Lehel haben ihre ganz persönlichen Erlebnisse. Da ist
beispielsweise der junge Arzt Dr. Andreas Waldmüller, dessen Praxis noch
nicht den erwarteten Patientenzulauf erfährt. Wagmüllers Oma versucht, dem
Mangel an Patienten auf ihre ganz persönliche Art entgegenzuwirken. Tante
Erika ist unterdessen von großen Sorgen geplagt. Die wohlhabende ältere Dame
sieht sich ständig von ihrer geldgierigen Nichte umgarnt, die den
Lebensabend ihrer Tante dadurch verkürzen möchte, indem sie ihr Krankheit,
Hoffnungslosigkeit und Lebensüberdruss suggeriert. Aber schließlich gibt es
ja noch Sportsmann Beer, einen älteren Herrn, dessen Lebensaktivität
ansteckend zu sein scheint.
Verbindungsglied all dieser Begebenheiten ist der
Hausmeister Fritz Rasshofer. Er kennt alle Bewohner, hat immer Zeit für ein
kurzes Schwätzchen und verleiht damit dem "Nachbarhaus" seinen
unverwechselbaren Charme.
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