Die seltsamen Methoden des Franz Josef
Wanninger ist eine Fernsehserie der ARD. Die Serie
wurde von Bavaria Film im Auftrag des Westdeutschen Werbefernsehens für das
Vorabendprogramm der ARD produziert, wo die von 1965 bis 1970 entstandenen
52 Schwarz-Weiß-Folgen à 25 Minuten erstmals gesendet wurden.
Unter dem Titel Die unsterblichen Methoden des Franz Josef
Wanninger wurde die Serie von 1978 bis 1982 in weiteren 60 Folgen,
diesmal in Farbe, fortgesetzt.
Der später pensionierte Kriminalinspektor Wanninger
ist für die Kripo München der Mann für „unlösbare“ Fälle. Er tritt bewusst
mit allzu einfachem Gemüt und allzu bayerischen Manieren auf. Verdeckt kann
er in schwierigen Situationen unerkannt ermitteln und mit unorthodoxen
Mitteln die richtigen Täter finden und überführen. Behilflich ist ihm dabei
stets der treue Assistent Fröschl.
Sein Kontrahent ist immer wieder der eigentlich zuständige
Kriminaloberinspektor Steiner. Steiner stammt aus Norddeutschland.
Ihm missfällt es, dass sein bayerischer Rivale sich in seine Fälle einmischt
und dabei noch überaus erfolgreich ist. Aber Wanninger kann auf die
Unterstützung von Kriminaldirektor Mitterer zählen.
Auch als Mitterer aus gesundheitlichen Gründen in
den Ruhestand geht (Schauspieler Fritz Straßner war schwer erkrankt), sorgen
auch unter dem Nachfolger Kettwig die seltsamen Methoden des Franz
Josef Wanninger immer wieder für einen glücklichen Ausgang der
Geschichten.
- Quelle: Wikipedia.de -
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