Der Gerichtsvollzieher
Der Gerichtsvollzieher war eine Serie aus dem Jahre 1981 und
lief zum ersten mal in der ARD.
In welch unangenehme Situationen man als
Gerichtsvollzieher geraten kann, erlebt Florian Kreittmayer täglich bei
seiner schwierigen Arbeit. Kreittmayer ist ein gutmütiger aber auch
humorvoller Mensch mit einem ausgeprägten weichen Kern. Genau das bringt ihn
in seinem Beruf als Gerichtsvollzieher ständig in Probleme und Bedrängnis.
Viel zu oft hat er großes Mitleid mit seinen Klienten und dadurch kann er
Menschlichkeit und Dienstauffassung nicht unter einen Hut bringen. Gleich zu
Beginn der ersten Episode geht es sehr drastisch zu. Eine Frau, mit der er
sich allein in einer Wohnung befindet, ruft aus dem Fenster gellend um Hilfe
gegen ihn. Kein Wunder, dass ihn die interessierten Nachbarn und Passanten
eher für einen Einbrecher oder Wüstling als für einen Gerichtsvollzieher
halten. Aber wie kann sich nun Florian Kreittmayer aus dieser misslichen
Lage befreien?
Vorlage für die Drehbücher von Jürgen Knop zur Serie Der Gerichtsvollzieher
waren die über viele Jahre hinweg mit Akribie geführten Aufzeichnungen eines
Gerichtsvollziehers aus dem oberbayerischen Landkreis Rosenheim. Die Rolle
des Kreittmayer ist so authentisch wie möglich angelegt, als Figur ist
Florian Kreittmayer jedoch völlig frei erfunden. Hauptdarsteller und
Titelheld Jörg Hube verfasste die bayerischen Dialoge selbst. Regie führt
kein Geringerer als der vielseitige Peter Weck.
Weitere Mitwirkende waren Max Griesser, Toni Berger, Ruth Kappelsberger,
Fritz Strassner und auch Gerhard Polt.
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Der Gerichtsvollzieher oder Die Gewissensbisse des Florian Kreittmayer - Die komplette 6-teilige Kultserie mit Jörg Hube (Pidax Serien-Klassiker) [2 DVDs]
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