Der Boandlkramer und die ewige Liebe
Die Handlung ist eine Fortschreibung der Geschichte vom Brandner Kaspar,
die Vilsmaier im Jahr 2008 drehte, und spielt im Bayern von Mitte der 1950er
Jahre. Als der Tod (auf bairisch: Boandlkramer) den kleinen Maxl
holen soll, verliebt er sich in dessen Mutter Gefi. Von den bisher für ihn
unbekannten Gefühlen ganz durcheinander, vertraut er sich dem Teufel an. Der
Leibhaftige überredet ihn zu einem Geschäft, bei dem der Boandlkramer die
Chance erhält, als Sterblicher um Gefi zu buhlen. Ermuntert durch die
Ratschläge des kürzlich verstorbenen Frauenhelden Max Gumberger stolpert der
Boandl durch das irdische Leben auf der Suche nach der ewigen Liebe.
Da nun jedoch die göttliche Ordnung durcheinander gebracht wurde und gar
die Apokalypse droht, muss ein Wunder geschehen. Der Boandlkramer
verhindert, dass Gefi den falschen Mann heiratet, worauf deren vermisster
Mann aus der russischen Kriegsgefangenschaft heimkommt und die ewige Liebe
wiederhergestellt ist.
©
Perathon Medien GmbH/Hendrik Heiden
- Quelle: Wikipedia.org -
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Der Film wurde vom 7. Oktober bis 29. November 2019 in Bayern und Österreich
gedreht. Drehorte waren unter anderem das Benedektinerkloster Metten als
Paradies, die Lienzer Dolomiten und der Bahnhof Waldkirchen.
© Perathon Medien GmbH/Hendrik Heiden
„Bei den Dreharbeiten zu ‚Der Boandlkramer und die ewige Liebe‘ war
Joseph Vilsmaier bereits sterbenskrank. Kein Entrinnen mehr möglich.
Dass sich der Regisseur in den Tod verliebt hat, wäre wohl eine zu
gewagte Behauptung, aber sein letzter Film scheint ihn zumindest zu
umarmen. Bemerkenswert.“
– Christoph Leibold:
BR24
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